Zimeda unterstützt Hilfslieferung für Kasachstan
Denis Rogov, Generalkonsul Kasachstans in München (r.), bedankt sich persönlich mit einem Schreiben bei Irina Schneider und Martin Haas für die gespendeten Hilfsgüter. (Foto: Zimeda)
Während hier noch über eine zweite Corona-Welle und die möglichen Folgen diskutiert wird, haben andere Länder solche wiederholten Ausgangsbeschränkungen längst erreicht. So auch Kasachstan, wo die Corona-Maßnahmen Mitte Mai aufgehoben wurden, rapide ansteigende Infektionszahlen im Juli jedoch zu einem zweiten Lockdown führten. Das Gesundheitssystem des Landes geriet an seine Grenzen. Medizinisches Gerät, Krankenhausplätze, selbst Masken wurden zur Mangelware. Bis heute gibt es in Kasachstan laut Weltgesundheitsorganisation über 134000 bestätigte Fälle.
Als unsere Mitarbeiterin Irina Schneider erfährt, dass ihre Eltern zu den Infizierten gehören, beschließt sie, zu helfen. Schnell wird klar, dass die Lage in der Stadt Semei im Osten Kasachstans, in der ihre Eltern leben, mehr als prekär ist.
„Ich habe gedacht, wir haben in unserer Firma genau das, was in Kasachstan dringend benötigt wird und habe unseren Geschäftsführer Martin Haas angesprochen“ erläutert Irina Schneider und freut sich über die schnelle Zusage, sie zu unterstützen.
Nach einer wahren Odyssee durch die grenzüberschreitende Bürokratie gelingt es ihr mit Hilfe des Vereins „Hoffnung für Kasachstan“ und beherzter Entscheidungsträger vor Ort, die lebensnotwendige Lieferung auf den Weg zu bringen.
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